Nimmt das vorherrschende Zinsniveau in einem Währungsgebiet zu, können ausländische Investoren mit höheren Renditen für ihre Investitionen rechnen. Die Folge ist eine erhöhte Nachfrage der Währung und die damit einhergehende Aufwertung dieser.
Die Inflationsrate gibt den Verlust der Kaufkraft einer Währung pro Jahr an. Nimmt diese zu, wertet die Währung ab da Investoren ein höheres Maß an Kaufkraft verlieren, wenn sie ihre ausländischen Währungen gegen die Währung mit höherer Inflationsrate tauschen.
Ein stabiles politisches und wirtschaftliches System bietet für Investoren große Vorteile. Sie reduzieren das Risiko für Investoren und fördern somit die Bereitschaft dieser, ihre ausländischen Währungen gegen die des Währungsgebiets zu tauschen.
Die Inflationsrate gibt den Verlust der Kaufkraft einer Währung pro Jahr an. Nimmt diese zu, wertet die Währung ab da Investoren ein höheres Maß an Kaufkraft verlieren, wenn sie ihre ausländischen Währungen gegen die Währung mit höherer Inflationsrate tauschen.
Die aktuellen Inflationsraten der Währungsgebiete Euro, GBP und USD sind exorbitant hoch. Sie verfehlen die angepeilten 2% jährlich um ein Vielfaches. Jedoch ist die US-Amerikanische Inflationsrate noch etwas geringer. Dieser Umstand wirkt sich positiv auf die US-Dollar-Stärke aus.
Zwar wurden auch in der Eurozone und in Großbritannien der Leitzins angehoben, auf 1,25% und 1,75%, jedoch ist die kürzliche Zinssteigerung der USA auf 3,25% ein enormer Schritt, der der US-Dollar-Stärke zugutekommt.